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Zur Zeit sind keine Einträge vorhanden!Kleines elektronisches Festival im Club From Hell in Erfurt |
Geschrieben von: Wolfgang Hesse |
Mittwoch, den 01. November 2017 um 14:12 Uhr |
Wenn Leæther Strip, Root4 und Massiv in Mensch auf der Agenda stehen kann man schon mal ein kleines Fest der elektronischen Musik erwarten. Und es war ein Fest. Leider haben sich viele Erfurter und Gäste aus nah und fern diese Gelegenheit entgehen lassen. So traf sich eine kleine bunte und begeisterte Zuhörerschaft am 14. Oktober im angesagten Club in der Flughafenstraße. Wer gekommen war, der wurde nicht enttäuscht. Alle drei Bands zeigten, dass sie das Wort Electro ganz unterschiedlich interpretieren.    Massiv in Mensch auf 100% Offshore Kurs Claus Larsen kommt aus Dänemark. Es gehört zu den ganz Großen der Dark Elekro Szene. Bands wie Leæther Strip, Am Tierpark und Klutæ – das sind die Ideen von Claus Larsen. „Dass ich einmal andere Bands beeinflusse, hätte ich nie gedacht. Im Prinzip ist mein Status größer als es allgemein gesehen wird. Ich lebe halt abseits in Dänemark. Andere Gruppen sind näher an der Szene dran.“, beschreibt er den Einfluss auf die Szene. Doch es ist echt so, sein Stil hat Bands, wie Wumpcut, Decoded Feedback oder Suicede Commando direkt beeinflusst. In Erfurt haben viele die Chance verpasst, solch einen Künstler einmal aus der Nähe kennenzulernen Er selbst stand am Merchstand und war gern bereit mit den Besuchern über sich und seine Musik zu plaudern. Selbstverständlich schaute er gern den anderen Bands während ihrer Show zu. Gemeinsam mit Kurt Grünewald Hansen, dem Ehemann Larsens als Live-Keyboarder, standen Leæther Strip im Erfurter Club auf der Bühne. Auf dem Programm stand das, was man von Leæther Strip hören wollte, ein Querschnitt durch die ungezählten Alben, Remixe und Werke des Dänen. Die Resonanz auf seine Musik war fantastisch. Der inzwischen recht gut gefällte Konzertsaal im Club bot reichlich Gelegenheit, sich der Musik von Leæther Strip so richtig hinzugeben. Es wird getanzt und es wird mitgesungen. Die Songs sind bekannt. Selbst wenn die Namen nicht geläufig sind, man kennt die Titel aus den Clubs oder von dunklen Radiostationen. Hier sei nur Japanese Bodies genannt, der euphorisch gefeiert wurde. So ist und bleibt der Abend in dem angesagten Club unvergesslich. Allen nicht Gekommenen kann man nur entgegnen: Ihr habt etwas verpasst!
Teil1: Teil2  Bereits zum Berliner Gothic Treffen 2017 sprachen wir mit Hauke und Christian von Root4 Teil1: Teil2  Ausführliche Bildergalerie: Homepage Leæther Strip:     http://www.leaether-strip.com/  |