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Zur Zeit sind keine Einträge vorhanden!Das war das 29. Wave-Gotik-Treffen 2022 – Rückkehr in eine Normalität nach zwei Jahren Pause. - Seite 4 |
Geschrieben von: Wolfgang Hesse |
Freitag, den 24. Juni 2022 um 00:00 Uhr |
Seite 4 von 8 Die Welt des WGT beim VEID e.V.Das ganz besondere Anliegen des Bundesverbandes verwaiste Eltern und trauernde Geschwister e.V. stand wie in den Vorjahren im Mittelpunkt des Programms vor der Geschäftsstelle des Vereins. Schirmfrau Luci van Org sieht in "ihrer" Szene Menschen, die vor dem Anliegen des Vereins nicht die Augen verschließen. Sonst finde sie kaum Unterstützer für die Arbeit des Vereins, weil viele Menschen mit dem Thema Tod, insbesondere von Kindern nichts zu tun haben wollen. Um den Tod eines Kindes zu verarbeiten bedarf es viel Fürsorge für die Eltern, wie auch die trauernden Geschwister. Diese Hilfe bietet der VEID e.V. an und braucht natürlich Unterstützung. Die Veranstaltung diente dazu, Menschen über den Verein zu informieren und gleichzeitig Spenden zu sammeln.
Musikalisch war dieser erste Tag geprägt mit ganz außergewöhnlichen Darbietungen. Luci van Org präsentierte an diesem Tag das erste Soloprojekt ihrer musikalischen Laufbahn: „LUCINA SOTEIRA“ vereint all ihre musikalischen Skills. Luci singt, schreibt und programmiert im Alleingang, spielt alle Instrumente selbst, mixt und mastert die Tracks allein. Der so entstehende "Dark Ritual Pop" ist ein musikalisch - magisches Mysterienspiel in Deutsch, Englisch und Latein, das sie - unterstützt von ihrem geheimnisvollen Mitstreiter Phoebus Morio im VEID e.V. akustisch zum Besten gab.
Nach „Adversus“ ist „DTORN“ nun das neue musikalische Abenteuer des Liedermachers, Vokalisten und bildenden Künstlers Torsten Schneyder. Nachdenkliche Liederkunst irgendwo zwischen Darkwave, Folk, Neoklassik, Dark Chanson und experimenteller Elektronik in kleiner, feiner unplugged – Besetzung war einer der Höhepunkte am ersten VEID-Programm-Tag. Das Debütalbum DTORN ist während der Pandemie im Jahre 2020 entstanden. Nachdenklich, schwarzromantisch und mit einer kohlenschwarzen Prise Existenzialismus gewürzt, singen DTORN von den zeitlosen Dingen, die wirklich zählen: Liebe, Tod und den unerreichbaren Ufern auf der anderen Seite eines gefährlichen, unergründlichen Meeres. |