Mad Max: Another Night Of Passion Drucken
Geschrieben von: Wolfgang Hesse   
Samstag, den 24. März 2012 um 02:10 Uhr

 

copyright: steamhammerLabel: Steamhammer/SPV
Genre: Hardrock/Rock
Erschienen: 23. März 2012

Mad Max legen mit "Another Night Of Passion" ein Rockalbum vor, dass sich nach 25 Jahren nahtlos an "A Night Of Passion" anschließt. Das Album aus dem Jahre 1987 setzte damals Maßstäbe und der internationale Durchbruch war zum Greifen nah. Doch es sollte nicht sein, so schien es ...


Lange hat es gedauert. Nun legen die Münsteraner mit der neuen Veröffentlichung den Fans von damals die gewünschte Fortsetzung vor. In alter Besetzung, gleicher Instrumentierung, neuer Plattenfirma und feinster Studiotechnik kommt Ende März ein durchgängig hörenswertes Hardrockalbum auf den Markt.

"Es entstanden 11 nagelneue Songs, keine Balladen, keine Keyboards, alles reinrassige Rocksongs." (Gitarrist Jürgen Breforth)

Das Album startet sogleich mit "Rocklahoma" durch und zeigt damit eindrucksvoll, was noch zu erwarten ist. Melodischer Hardrock mit durchweg eingängigem Refrain durchzieht die ganze Scheibe. Dabei besticht die Stimme von Frontmann Michael Voss. Eigentlich ist jeder Track bemerkenswert. Vielleicht sei hier noch "Welcome To Rock Bottom" zu nennen, ein Song, der besonders durch eine markante Melodie auffällt.

Die Coverversion des alten The-Sweet-Klassikers, "Fever Of Love", kommt passend zum Stil rockig und druckvoll daher. Obwohl aus dem Jahre 1976 stammend,  führt man sich unweigerlich durch diese Nummer in die rockigen Achtziger versetzt.

Im Hause Michael Voss entstand eine CD, die von Hardrockern für Hardrockfans gemacht wurde. Neben der normalen Ausgabe wird es eine Doppel-CD als Digipack-Edition mit einem kompletten Konzertmitschnitt der Band "Live In Berlin" geben.

Trackliste
01 Rocklahoma
02 40 Rock
03 Metal Edge
04 You Decide
05 Welcome To Rock Bottom
06 Fallen From Grace
07 Black Swan
08 Back And Alive
09 The Chant
10 Fever Of Love
11 True Blue

Band

Michael Voss – lead vocals, lead guitars
Jürgen Breforth – rhythm guitars
Roland Bergmann – bass, vocals
Axel Kruse – drums

Vielen Dank an SPV für die Bereitstellung des Rezensionsmaterials und die Unterstützung durch KunstMedienPlatz aus Erfurt!