Lacrimas Profundere: Antiadore |
Geschrieben von: Birgit Wappler |
Sonntag, den 26. Mai 2013 um 16:00 Uhr |
Label: Napalm Records Seit 1993 besteht die Band Lacrimas Profundere aus Oberbayern und begeht damit in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum. Einen weiten Weg hat die Band bisher zurückgelegt. Ein ausgezeichneter Anlass zum Feiern, aber nicht der einzige: Genau zu diesem Zeitpunkt veröffentlichen sie ihr neues Album "Antiadore" und sorgen für Gesprächsstoff.
Insgesamt 12 Tracks enthält das Album, das das musikalische Können der Band unterstreicht. Unverkennbar bleibt der Stil der Rock’n‘Sad Crew - rockig, melancholisch, emotional und doch etwas anders. Härtere Klänge auf "Antiadore"Im Gegensatz zu seinen Vorgängern „Songs For The Last View“ (2008) und „The Grandiose Nowhere“ (2010) bewegt sich die Bands diesmal etwas mehr in den härteren Bereich. Das spiegelt sich besonders im ersten Song „My Release In Pain“ wieder. Dieser beginnt mit eher weichen Tönen des Keyboards. Gefolgt durch einen starken Einsatz der Gitarren und einem sehr rockigen Sound, geht die Melodie über in metallische Klänge mit Growls von Sänger Roberto Vitacca. Mühelos schaffen Lacrimas Profundere den Balanceakt zwischen harten, mitreißenden Stücken wie "What I'm Not" oder "Remembrance Son" und stark emotional geladenen Balladen wie "All For Nothing" sowie "Head Held High", in denen die charismatische Stimme von Roberto Vitacca besonders gut zum Ausdruck kommt und mit den entsprechenden Lyrics unter die Haut geht. Die Melodien sind eingängig, reißen den Hörer mit und haben einen hohen Wiedererkennungswert. Anspieltipp: "A Sigh"Ein Highlight unter den Songs des Albums bildet der über fünf Minuten dauernde Song "A Sigh" als letzter Titel. Ruhig, melancholisch und sehr gefühlsbetont gehalten dringt er tief in die Seele, berührt und wirkt nachhaltig. Auch in limitierter Ausgabe erhältlichDas Album ist auch in einer limitierten Auflage im Digipack, inklusive der zwei Bonustracks "Words" und "Doomed And Unarmed", erhältlich. Band
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